Von der Angst ins Vertrauen! … ja, wenn das so einfach wäre….

Gerade jetzt sind viele Frauen in der Angst gefangen. Angst um die Weiterentwicklung der momentanen weltweiten Situation, Angst um ihre Existenz, Angst alleine zu sein, Angst weil die Hormone verrückt spielen, Angst weil sie bedingt durch die Wechseljahre an einem Punkt stehen, an dem sie erkennen, dass sich etwas verändern wird….

Am Ende geht es um deine Freiheit. Freiheit ist nicht nur das Thema der momentanen Zeit – Freiheit ist auch das Thema der Wechseljahre.

Freiheit ist etwas Neues und bei sehr vielen Menschen erzeugt dies Angst. Die Dinge sind nicht mehr so wie wir sie jahre-, monate- und wochenlang waren. Diese Freiheit fordert uns auf über den Tellerrand zu schauen, aus unserer Komfortzone herauszukommen. Plötzlich sitzen wir zu Hause, manche sogar alleine und dürfen uns ausnahmslos mit unserer Familie, unserem Partner oder uns selbst auseinandersetzen. Gedanken kommen, Auseinandersetzungen stehen an – gefangen in der Freiheit??? Vielleicht denkst du jetzt: „Das soll Freiheit sein??“

Ja, da hast du recht! Das ist noch nicht das Endprodukt der Freiheit. Zuerst dürfen wir mal etwas in die Veränderung bringen, damit wir dann Freiheit erlangen. Und Veränderung ist für viele von uns unbequem, weil wir uns mit Dinge auseinandersetzen dürfen, wo wir vielleicht gar nicht hinschauen wollen! Das beinhaltet dann auch Fragen wie:

Was soll ich aus dieser Situation lernen? Was will mir diese Situation zeigen/sagen? Was soll ich loslassen, abschließen, richtig stellen? Was will sich verändern? Was brauche ich, damit es mir gut geht?“

Dazu braucht es Bewusstseins- und Körperübungen, Meditationen und gute Atmung um diesen Veränderungsprozess zu meistern.

Wenn wir in der Angst leben, fühlt sich das eng an, voller Druck, unbequem, ohne Luft zum Atmen. Alles in unserem Körper zieht sich zusammen. Die Atmung wir flach und schnell, Muskeln verspannen sich und unsere Organe können nicht ordnungsgemäß arbeiten. Alle kostet extrem viel Energie. Sogar unser Verhalten wird beeinflusst. Wir fürchten um unsere Existenz. Das sind Ängste die sehr, sehr tief sitzen, die aus unserer Basis kommen und an unserer Basis nagen. Umso wichtiger ist es bewusst hinzuschauen, sich damit auseinander zu setzen!

Wir kennen doch alle Sprüche wie,

„Wie ich in den Wald hineinrufe so hallt es zurück!“, „Gleich und gleich gesellt sich gerne!“, „Wie du mir, so ich dir!“, Fröhlichkeit öffnet Tür und Tor“, „Was du magst und schätzt, das mag und schätzt auch dich!“ usw.

Diese Aussagen gibt es seit Ewigkeiten und unsere Gesellschaft lebt damit, egal ob sie uns bewusst sind oder nicht. Das heißt aber auch: Diese Sprichworte wirken, egal ob sie uns bewusst sind oder nicht! Sie versetzen uns in einen Zustand und der jeweilige Zustand entscheidet darüber, wie wir uns fühlen: ob wir uns gut, sicher, wohl und fröhlich fühlen oder ob wir Angst haben vor etwas, uns schlecht bewegen, Fehler machen und innerlich mit uns hadern.

Denke ich Tag für Tag über mein Leid, über die schreckliche Situation auf Grund des Virus nach, über meine Hormonturbulenzen, so hole ich mir immer und immer wieder diese negative Energie herein. Denke ich nur daran was ich gerade alles nicht habe, wie Geld, Freiraum, Spaß, etc. so sehe ich nur das woran es mir mangelt.

Ich möchte dir jetzt eine Übung zeigen wie du ganz schnell aus dieser Abwärtsspirale aussteigst, die Energie wechselst und dir damit Freude, gute Laune und Fülle in deinen Alltag holst.

 

Lasst und gemeinsam, ganz bewusst in Situationen eintauchen, die uns guttun und Energien generieren die uns Freude bereiten, die uns Fülle spüren lassen!

In diesem Sinne: bleibt gesund, optimistisch, voller Freude und genießt das BEWUSST werden! Wir sind auf dem richtigen Weg in die Freiheit 😊

 

Herzlichst,

Hildegard