Ständiger Stress, keine Zeit für uns selbst, von Sorgen und Ängsten geplagt, von einem Ort zum anderen hetzen und niemals innehalten, schwächt unseren Energiehaushalt. Gehen wir nicht gut und nicht sorgsam mit uns um, so wird unsere Gesundheitsaura löchrig und Risse entstehen. Viren und Bakterien können eindringen und ihr Unwesen treiben.
Du hast das bestimmt auch schon erlebt, dass du nach anstrengenden, stressigen Zeiten oft krank wurdest oder Fieberblasen bekommen hast. Kaum ist der Druck vorbei, kaum geht das stressige Projekt zu Ende, kommt die Erkältung. Und statt endlich durchatmen zu können und unseren zurückeroberten Freiraum zu genießen, liegen wir darnieder und dürfen uns erholen.
Auch in stressigen, angstvollen, Besorgnis erregenden Zeit dürfen wir auf uns achten. Dann noch mehr als sonst. Es gibt so viele einfache, wertvolle Mittel mit denen wir unser Energiesystem hochhalten können. Neben gesundem Essen, angereichert von Vitaminen, Mineralstoffen und Mikronährstoffen können wir eine ganze Menge für unsere Gesundheit/Immunsystem tun:
#1 Natur: Unsere Gesundheitsaura hat die gleiche Frequenz/Schwingungen wie Bäume, Sträucher, Pflanzen, Wälder. Also nichts wie hinaus in die Natur, egal zu welcher Jahreszeit. Die Natur hilft uns, uns wieder aufzuladen und Stress abzubauen. Sie schenkt uns Energie, Kraft und somit Gesundheit. Mach dir kurz einmal das Gefühl nach einem ausgedehnten Spaziergang in der Natur bewusst, nach einer Wanderung, nach Gartenarbeit, nach Outdoor Tätigkeiten.
#2 Atmen: Wir alle haben bereits verlernt richtig zu atmen und unser ganzes System ist dadurch mit Sauerstoff unterversorgt. Lege deine Hände auf deinen Bauch und atme mit jeder Einatmung tief in deinen Bauch hinein. Mit jeder Einatmung hebt sich deine Bauchdecke und mit jeder Ausatmung senkt sie sich. Atme 4 Atemzüge ein und atme doppelt solange aus. Ein-2-3-4 und Aus 2-3-4-5-6-7-8! Atme für mindestens 5 Minuten täglich in diesem Rhythmus und du wirst sehen wie deine Energie ansteigt und dein System ruhiger wird.
#3 Bewegung: Moderates Training kurbelt nicht nur das Immunsystem, unsere Körperabwehr, an, es entspannt uns auch und Stress wird abgebaut. Durch die Reize die wir beim Training setzen wird Adrenalin ausgeschüttet. Dieses Hormon signalisiert den Abwehrzellen sich schneller zu vermehren und aktiver zu werden. Schädliche Zellen werden beseitigt und die Immunpolizei, die Lymphozyten, kommt zum Einsatz. Ganz nebenbei schütten wir die Glückshormone Endorphine, Dopamin und Serotonin aus, was zur Folge hat, dass wir uns wohlfühlen und unser Energielevel steigt.
#4 Meditation: Meditation bedeutet Achtsamkeit. Achtsamkeit für das was du tust, Achtsamkeit für dich, Achtsamkeit für den Körper. Schon 10 Minuten täglich stärken dein Immunsystem. Meditation heißt nicht unbedingt sitzen und möglichst an nichts denken. Meditation ist alles was du gerne tust, worin du versinkst und die Zeit keine Bedeutung mehr hat. Tanze, male, singe, mache Yoga, laufe, was immer du möchtest mit völliger Hingabe. Dann bist du ganz bei dir angekommen, in deiner Mitte, in deiner Ruhe!
#5 Schlaf: Achte auf genügend, gesunden, ungestörten Schlaf. Sorge dafür, dass du in einem abgedunkelten, kühlen, gut gelüfteten Raum schläfst. 1 – 2 Stunden vor dem Schlafen gehen, solltest du dich von Blaulicht fernhalten. Blaues Licht aus dem TV, Handy, Tablet & Co suggeriert dem Gehirn „Es ist taghell – Zeit zum wach sein“. Dies hat zur Folge, dass das Schlafhormon Melatonin nicht ausgeschüttet wird. Wenn es gar nicht ohne Fernseher geht, dann besorge dir eine Blaulichtfilterbrille, die das Blaulicht filtert. Im Übrigen, ein gutes Buch am Abend und den Fernseher einfach einmal auszuschalten, ist die optimale Vorbereitung zur Nachtruhe.
#6 Kräuter / Heil- und Wildpflanzen / Aromaöle / Bachblüten / Sauna / Dampfbad / Kneipp: Schon unsere Vorfahren habe sich dieser Mittel bedient um sich gesund zu erhalten und das Immunsystem auf natürliche Weise zu unterstützen. Nehmen wir doch die Gepflogenheiten unserer Großeltern wieder auf. Kräuter, Heil- und Wildpflanzen unterstützen das Immunsystem durch ihre antibakterielle Wirkung, da sie viele wichtige Mineralien enthalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir die wertvollen Stoffe oral, über die Nase oder die Haut in unseren Körper schleusen.
#7 Lachen: „Lachen ist gesund“ und fördert die Ausschüttung aller Glückshormone! Und wenn dir gerade gar nicht zum Lachen ist, dann klemme dir einen Stift zwischen die Zähne, sodass er Kontakt mit deinen Mundwinkeln hat. Das Hochziehen deiner Mundwinkel suggeriert deinem Gehirn Freude, Spaß, gute Laune und sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen.
Danke herzlich für die guten Tipps, kann man alle gut gebrauchen. Ist auch gut wieder in Erinnerung zu bringen.
Bleib gesund und komme gut durch diese Zeit.
Ich freu mich auf ein frohes Wiedersehen.
Ganz liebe grüße
Isabella pretsch
Liebe Hildegard, vielen lieben Dank für deine aufbauenden Worte. Dein Text hat mir sehr geholfen meine leichte aufkommende Panik zu beruhigen.Mach weiter so!!!